Zu Beginn des Mathematikunterrichts der 2. Klasse wird der Zahlenraum bis 100 erweitert.
Bevor jedoch die symbolische Darstellung der gemischten Zahlen thematisiert wird, gilt es, große Mengen in Zehnerpäckchen zu „bündeln“ und eine erste Einsicht in das Stellenwertsystem zu erhalten.
An unterschiedlichen Stationen schätzen die Kinder Anzahlen und bestimmen die genaue Anzahl durch Zehnerbündelung: Da müssen Eier in Eierkartons gepackt, Knöpfe auf ein Hemd gelegt und Muscheln an den Strand gelegt werden. Schweine müssen zu zehnt auf die Wiese getrieben und Perlen auf Pfeifenputzer aufgezogen werden. Steckwürfel werden zu Stangen gesteckt und Holzwürfel zu Zehnerstreifen zusammengeschoben.
Nach diesen Aktivitäten tragen die Kinder die entsprechenden Anzahlen in die Stellenwerttafel ein und lesen die Zahlen. Dabei lernen sie: Eine zweistellige Zahl besteht aus Zehnern und Einern.
Im Kunstunterricht der 4. Klasse skizzierten die Kinder nach der 1/3-Regel eine Welle bei Sonnenuntergang. Mit kalten und warmen Farben schufen sie einen Kontrast, der durch die Konturierung der einzelnen Wasserlinien noch akzentuiert wurde.
Im KTW-Unterricht wurden die Kinder der 2. Klasse zu kleinen Forscherinnen und Forschern. Mit Reagenzgläsern und flüssigen Wasserfarben probierten sie neugierig aus, was passiert, wenn man die Grundfarben untereinander mischt. Dabei entstanden viele spannende Farben: von leuchtendem Orange zu kräftigem Violett bis hin zu frischem Grün. Mit viel Freude und Motivation entdeckten die Kinder, wie bunt und vielfältig die Welt der Farben ist.