Archiv: Schuljahr 19/20

                                                Vanessa Schäfer                         Roswitha Wandrey (Rektorin)

                                                                                           Simone Siebel

                                                                Jessica Schleenbäcker

Vorlesetag in der Grundschule

Am Freitag fand in der Grundschule Rüddingshausen -wie auch bundesweit- ein Vorlesetag statt. Lehrkräfte und Praktikanten wählten schon im Vorhinein Geschichten aus, die die Kinder zum Zuhören einladen sollten. In kleinen Gruppen besuchten die Kinder die jeweiligen Vorleser in ihren Räumen, die auf liebevolle Weise dekoriert waren: Kerzenschein und Lichterketten, Duftlampen und Gruselzelt. Für jeweils etwa zehn Minuten lauschten die Kinder den vielfältigen Geschichten: So gab es neben idyllischen Geschichten von Waldmaus und Hausmaus eine Geschichte von der Einmaligkeit des Menschen; „Als die Raben noch bunt waren“ und Geschichten vom Struwwelpeter wechselten sich mit Gruselgeschichten ab. In der Schulversammlung waren sich die Kinder einig: So viel konzentriertes Zuhören strengt an, ist aber sehr wohltuend und verlockt zum eigenen Lesen!

Besuch von der Zahnfee

Am heutigen Montag kam die Zahnfee zu ihrem alljährlichen Besuch in unsere Grundschule. Um den Kindern die Wichtigkeit der Zahnhygiene und eienr gesunden Ernährung näher zu bringen, erhält jedes Grundschulkind einmal im Jahr eine gesundheitliche Unterweisung mit praktischer Anwendung, jeweils entsprechend seiner Altersstufe.

In diesem Jahr referierte die Zahnfee anschaulich über zahngesunde und zahnschädigende Zeiten im Laufe des Tages. Dabei ließ sie einfließen, welches Frühstück zahngesund ist und wann Süßigkeiten gegessen werden können, um die Zähne möglichst wenig zu schädigen. Zur Ergänzung des abendlichen Zähneputzens empfahl die Zahnfee den Kindern, Zahnseide zu nutzen, um auch die Zahnzwischenräume zu reinigen. Der Umgang mit Zahnseide war für einige Kinder bekannt, doch den Tipp, die Zahnseide immer nur auf- und abwärts zu bewegen, um das Zahnfleich nicht zu schädigen, war den meisten Kindern neu.

Geologie in der Grundschule!?

Im ersten jahrgangsübergreifenden Projekt der Grundschule Rüddingshausen drehte sich alles um die Vulkane auf unserer Erde.

Die Kinder eigneten sich Grundlagenwissen über den Vulkanismus an: Sie erstellten sich sowohl ein Schichtenmodell der Erde als auch eine Übersicht über die Möglichkeiten, wie ein Vulkan entstehen kann. Weiterhin erfuhren sie, wie ein Vulkan ausbricht. In der aktiven Auseinandersetzung mit den Inhalten erweiterten die Kinder ihren Wortschatz mit Fachbegriffen aus der Geologie.

Am letzten Projekttag erhielten die Kinder eine Führung im "Vulkaneum" in Schotten, welches auch explizit auf das regionale Vulkangebiet "Vogelsberg" ausgerichtet ist.

Leuchtturm am Strand

Unterwasserbild mit Aquarelltechnik

Beeindruckende Arbeiten aus dem Kunstunterricht der Klasse 4:

Känguru der Mathematik

 

Der Känguru-Tag ist in diesem Jahr vergangen, ohne dass wir selbst knobeln konnten. Die Schulschließung hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.

 

Deshalb findet der Känguru-Wettbewerb in diesem Jahr nach schulinternen Festlegungen statt: Wir knobeln an den Känguru-Aufgaben, wenn die jeweiligen Klassen wieder in der Schule sind. Selbstverständlich werden dann auch Urkunden und Preise verliehen.

 

Wenn du noch ein wenig Lust auf Mathematik hast, kannst du hier ein bisschen üben:

Auf der Webseite www.mathe-kaenguru.de werden jeden Tag kleine Mathe-Aufgaben und Knobeleien veröffentlicht - jeden Tag etwas Neues.

Was ist eigentlich ein CO2-Fußabdruck?

Dieser Frage stellten sich die Kinder der Kombiklasse 3 und  4 und begaben sich so auf die Spur des Klimawandels. Eine Referentin der Klimaschutzorganisation atmosfair stellte der Schülerschaft spielerisch vor, welchen positiven Einfluss CO2 in der Atmosphäre auf unser Klima nimmt und wie dramatisch die Folgen des Klimawandels aufgrund des erhöhten Kohlenstoffdioxids bereits jetzt in vielen Teilen unseres Planeten schon sind.

 

Mit der Frage, worauf der CO2-Ausstoß in unser Aller Alltag zurückzuführen ist, konnten die Schülerinnen und Schüler Rückschlüsse ziehen, wie jeder einzelnen dem Klimawandel entgegen wirken kann.

Schaben in der Grundschule Rüddingshausen – kein Grund für den Kammerjäger

In den vergangenen Wochen hatten die Grundschüler in Rüddingshausen Haustiere der eher ungewöhnlichen Art in ihrem Klassenraum. Die Argentinischen Schaben, die zeitweise hier ihr neues Zuhause gefunden hatten, sorgten bei den Schülerinnen und Schülern für staunende Blicke. Passend zum Thema Insekten, welches zuletzt fachübergreifend in Kunst und Sachunterricht unterrichtet wurde, konnten die Kinder beobachten, sich wundern, Fragen stellen, Versuche entwickeln und so den Weg der naturwissenschaftlichen Erkenntnis gehen.

 

Ziel dieser Unterrichtseinheiten war es, neben der Vermittlung der Fachinhalte, den Blick für die kleinen Lebewesen in unseren Ökosystemen zu schärfen und somit die wichtige Rolle der zum Teil gefährdeten Arten zu unterstreichen.  

Jugend malt- Kribbeln und Krabbeln. Von Käfern, Königslibellen und Köcherfliegen

Weltweit sterben immer mehr Insekten. Dabei sind sie für unser Leben und unsere Umwelt unverzichtbar. Denn sie bestäuben, helfen bei der Vermehrung von Pflanzen und tragen zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Außerdem sind sie für viele Vogelarten Hauptnahrungsquelle. Die Gründe für das Insektensterben sind vielfältig – die größte Gefahr geht jedoch von uns Menschen aus, und zwar in Form von Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden. Verschaffen wir den kleinen Krabbeltieren etwas mehr Aufmerksamkeit und überlegen auf malerische Art, wo die Probleme liegen und was wir in Hessen gegen das Insektensterben tun können!

In einem fachübergreifenden Projekt mit Sachunterricht näherten sich die Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht den Insekten auf vielfältige Weise: Neben Zeichnungen mit verschiedenen Malutensilien übten sie sich in verschiedenen künstlerischen Techniken.

Studien mit Buntstift...

Kohlezeichnungen...

Max und Moritz - 5. Streich...

"Blüh"-Streifen: nass-in-nass-Technik...

Weißliniendruck mit Styrodur...

Entwurf eines Insektenhotels...

Auf dem Weg zum Rollbrett-Führerschein

Fleißig und mit viel Freude trainieren die Kinder der Klassen 1 und 2 derzeit für den Rollbrettführerschein und erwerben Bewegungskompetenzen, die für Roll- und Gleitsportgeräte wichtig sind. Nachdem die „Verkehrs- und Sicherheitsregeln“ für das Fahren mit dem Rollbrett gemeinsam erarbeitet wurden, durften die Kinder das spannende Gefährt ausprobieren. Wie kann ich schnell und langsam fahren? Wie kann ich eine Kurve machen oder wenden und wie kann ich in brenzligen Situationen schnell zum Stehen kommen? All das wurde in mehreren Doppelstunden an Stationen zum Bremsen, Gleiten, Drehen und Kurvenfahren erprobt und verbessert. Auch wurden verschiedenste Gegenstände in spannenden Transportstaffeln mit dem Rollbrett von A nach B transportiert oder „kranke“ Kinder beim Fangspiel „Rettungssanitäter“ vorsichtig mit dem „Krankenwagen“ zum „Krankenhaus“ gebracht. In einer abschließenden Führerscheinprüfung dürfen die Kinder unter Beweis stellen, dass sie Formen der Antriebserzeugung, das Verändern von Geschwindigkeit und Richtung, das Abbremsen sowie die Sicherheitsregeln zur Unfallvermeidung beherrschen. Wurde die Prüfung bestanden, wird selbstverständlich ein „Rollbrettführerschein“ erstellt und ausgehändigt. Schon jetzt ist die Nervosität vor diesem „großen Tag“ in der Sporthalle zu spüren…

Lichterglanz

Der Umgang mit dem Schneidegerät "Cutter" will geübt sein: Die Kinder der Klassen 1 und 2 erstellen aus schwarzem Karton, Transparentpapier und Klebstoff Tischlaternen.

Lufttrocknender Ton ist die Basis für ein Lichterhaus der Kinder der Klassen 3 und 4. Die recht harte, dennoch aber geschmeidige Modelliermasse benötigt sowohl Kraft als auch Fingerspitzengefühl, um  die Wände für ein Lichterhaus zu erstellen: Da wird geknetet und gedrückt, gerollt, geschnitten und geritzt. Übrig gebliebener Ton wird zu (Tannenbaum-)Anhängern verarbeitet.

Rundweben...

Mit dem Aufspannen des Kettfadens auf einen Webkarton begann für die Kinder die konzentrierte Webarbeit: hoch, runter, hoch und runter....

Nach den ersten etwas holperigen Versuchen stellte sich eine meditative Stille im Klassenraum ein. Was aus den Webarbeiten wohl werden wird?

Mit Mondesglanz und Wackelaugen lässt sich schon erahnen, welches Kunstwerk entstehen soll.....

...wunderschöne Eulenbilder...

...schön verpackt sind sie tolle Weihnachtsgeschenke...

Seedballs

Aus einer Mischung aus Lehmpulver, Erde, verschiedenen Samen und ein wenig Wasser formten die Kinder kleine Samenkugeln. Diese wurden im Dörrapparat getrocknet, damit die Samen nicht vorzeitig keimen. Schön verpackt werden diese verschenkt oder bis ins nächste Frühjahr selbst aufbewahrt, um sie dann in den Garten zu "werfen". Werden sie gut gewässert, sprießen bald Ringelblumen, Tagetes, Sonnenblumen und viele blühende Pflanzen mehr. Diese sind nicht nur schön anzusehen, sondern tragen auch zum Naturschutz bei: Schmetterlinge, Bienen und andere Nutzinsekten wissen die Blüten als abwechslungsreiche Nahrungsquelle zu schätzen.

Tannenwald in Spritztechnik

Die Kinder der Klassen 3 und 4 erprobten sich in der Darstellung eines Tannenwaldes mittels Spritztechnik. Nicht nur die angemessene Anordnung der sorgsam ausgeschnittenen Schablonen war bedeutsam, sondern auch der achtsame Umgang mit Spritzgitter und Zahnbürste: Zuviel Farbe sorgte für dicke Kleckse, zu wenig Farbe ergaben zu wenig Spritzer....

Keramikguss

Mit Keramikpulver und Gussformen zauberten die Kinder der Klassen 3 und 4 verschiedensten Wandschmuck: Neben Herzen und Vögelchen wurden Blumenkränze, Windmühlen und Häuser gegossen und coloriert.

Farbtöne mischen...

Im Kunstunterricht der Klasse 1/2 erhielten die Kinder einen Einblick in die Herstellung verschiedener Farbtöne aus den 3 Grundfarben yellow, cyan und magenta. Nach einer einfachen Farbmischübung (Farbenteppich) erstellten die Kinder einen Farbkreis nach der Farbentheorie des Johannes Itten.

Der Winter naht, ein Schal muss her...

Um im kommenden Winter gut geschützt zu sein und einen warmen Hals zu haben, bauen sich die Kinder Klassen 3 und 4 im Werkunterricht ein Strickbänkchen. Mit dem fertigen Werkstück erlernen sie eine von vielen Stricktechniken.

Zunächst gilt es, 4 Hölzer auf die richtige Länge zu bringen (das vorherige Messen und Anzeichnen nicht vergessen) und zu schleifen, damit kein Fädchen hängen bleibt. In einem weiteren Arbeitsschritt muss der Abstand der Nägel korrekt bestimmt werden...

Schni-Schna-Schneckenparade

Im Kunst- und Werkunterricht entstanden aus Karton, Kleber und verschiedenen Sämereien lustige Schnecken. Mucksmäuschenstill und hochkonzentriert gestalteten die Kinder ihre Schneckenkarte, ganz nebenbei übten sie dabei ihre Feinmotorik.

Deutschunterricht Klasse 1

Nachdem in der allerersten Schulwoche für die Kinder die Strukturierung und Organisation des Schulalltages im Vordergrund stand, erlernten sie in den folgenden Wochen die ersten Buchstaben. Nach dem Erlesen der ersten Wörter in Druckschrift können die Kinder nun die ersten Wörte in Schreibschrift schreiben: Zunächst ganz groß, dann immer kleiner werdend in die passende Hilfslineatur. in den nun kommenden Wochen kommen immer neue Buchstaben und Wörter hinzu, so dass schon schnell erste kleine Texte gelesen und geschrieben werden können.

...und los geht's...

Im Werk- und Textilunterricht gilt es derzeit für alle Schulkinder, sich das Arbeitsmaterial für das gemeinsame Mathematikprojekt nach den Herbstferien zu erstellen: einen Soma-Würfel. Anhand strukturierter Überlegungen fanden die Kinder die 7 verschiedenen Elemente des Somawürfels und leimten sie aus Einzelwürfeln zusammen. Weiterhin müssen die Elemente richtig eingefärbt werden. Zur Aufbewahrung wird ein Baumwollbeutelchen bestickt bzw. bedruckt.

Kunst für zwischendurch

Hände in 3-D

Obst und Gemüse...

optische Täuschungen...

bunte Blätter...

marmorieren mit Rasierschaum...

Kein Leben ohne Bienen

Ihre großartigen Leistungen begegnen uns jeden Tag: Bienen sorgen für unsere Nahrung und Gesundheit. Ihre Bauwerke und ihr Sozialverhalten sind für uns Innovationstreiber in Technik und Informatik. Kaum ein Tier begleitet die Entwicklung der Menschen so lange wie die Biene. Langfristig trägt der Schutz und Nutzen der Bienen dazu bei, Armut und Hunger zu verringern sowie eine gesunde Umwelt und Artenvielfalt zu erhalten. Nun sind die Bienen in Gefahr und damit auch die Chancen für eine nachhaltige Entwicklung. 75 Prozent der globalen Nahrungsmittelpflanzen sind von der Bestäubung insbesondere durch Bienen abhängig. Allein für medizinische Zwecke verwenden wir heute über 50.000 bienenbestäubte Pflanzenarten. Die Wabenbauweise der Bienen ist aus Flug- und Fahrzeugbau nicht mehr wegzudenken. Die hocheffiziente Sammelweise der Arbeiterinnen eines Bienenvolks ist beispielsweise Vorbild in Logistikprozessen, Computerprogrammen und sozialen Netzwerken. Um an die Bedeutung der Biene für die Menschheit zu erinnern, haben die Vereinten Nationen den 20. Mai als Weltbienentag ausrufen. Die Biene nimmt eine Schlüsselrolle in der Natur und auch in unserem Alltag ein. Selbst beim Vibrieren des Handys handelt es sich um BeeTec.

Denk' also an unsere Bienen, wenn dein Smartphone ‚summt‘. Das Summen ist dein Weckruf, etwas für Biene und Mensch zu tun!

Ein paar Gedanken zu den Hausaufgaben...

Herzlich willkommen an unserer Schule!

An unserer Grundschule wurden in diesem Schuljahr 6 Kinder eingeschult. Im Anschluss an den Gottesdienst lernten die Kinder den Tagesablauf in der Schule kennen: Am Ende der Schulhofpause zeigten die Zweitklässler ihren Patenkindern ihren Unterrichtsraum und erhielten von ihrer Klassenlehrerin Frau Schäfer und Frau Wandrey den ersten Unterricht. Selbstverständlich gab es auch erste Hausaufgaben. Nach einem gemeinsamen Lied auf dem Schulhof wurde den Kindern noch eine Sonnenblume, ein kleines Gedicht und die Einschulungsbrezel überreicht. Die Eltern beschenkten ihr Kind mit der Schultüte und schossen noch einige Erinnerungsfotos.